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Rattenköder – Effektive Lockmittel für eine erfolgreiche Rattenbekämpfung

Ein Rattenköder dient dazu, Ratten gezielt anzulocken, um sie mit einer Schlagfalle oder Lebendfalle zu fangen oder einen Befall per Monitoring-Köder nachzuweisen. Wir setzen auf sichere Alternativen und verzichten auf Giftköder, da diese andere Tiere gefährden können.

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Rattenköder – Effektive Lockmittel für eine erfolgreiche Rattenbekämpfung

Ein Rattenköder spielt eine entscheidende Rolle bei der Rattenbekämpfung. Ähnlich wie bei Mäusen dient er dazu, Ratten gezielt anzulocken, um sie entweder mit einer Schlagfalle oder einer Lebendfalle zu fangen oder um einen Rattenbefall durch Monitoring-Köder nachzuweisen.

Allerdings unterscheiden sich Rattenköder in einigen Punkten von Mäuseködern, da Ratten vorsichtiger und anspruchsvoller in ihrer Nahrungsaufnahme sind. Daher ist die richtige Köderwahl und Platzierung entscheidend für den Erfolg.

 

Warum keine Giftköder verwenden?

Wie bei Mäusen raten wir auch bei Ratten dringend von Giftködern ab. Neben den bereits bekannten Problemen – qualvoller Tod der Ratte, Gefahr für andere Tiere, Verwesungsgeruch in Wänden – gibt es bei Ratten noch eine besondere Herausforderung:

  • Ratten sind lernfähig: Sie erkennen, wenn Artgenossen nach der Aufnahme eines Köders sterben, und meiden das Gift anschließend.
  • Resistenzen: Viele Rattenpopulationen haben bereits Resistenzen gegen herkömmliche Rattengifte entwickelt, wodurch sie unwirksam sind.
  • Sekundärvergiftung: Raubtiere wie Eulen, Katzen oder Füchse, die eine vergiftete Ratte fressen, können ebenfalls Schaden nehmen.

Statt auf Gift setzen wir auf hochwirksame, sichere Rattenköder, die eine Ratte zuverlässig in eine Schlagfalle oder Lebendfalle locken.

 

Welche Rattenköder gibt es?

Ähnlich wie bei Mäusen haben auch Ratten individuelle Vorlieben. Während einige auf süße Köder reagieren, bevorzugen andere proteinreiche oder fettige Köder.

 

1. Lockköder für Schlagfallen & Lebendfallen

Um eine Ratte gezielt anzulocken, haben sich folgende Köderarten bewährt:

  • Nuss-Nougat-Creme oder Erdnussbutter – Besonders fettreich und intensiv duftend.
  • Fleischhaltige Köder – Speck, Wurst oder Fischreste sind besonders attraktiv für Wanderratten, die sich oft von Abfällen ernähren.
  • Spezialköder für Ratten – Entwickelt für eine besonders hohe Lockwirkung und optimale Anwendung in Köderstationen oder Fallen.

2. Monitoring-Köder – Rattenbefall nachweisen

 

Auch bei Ratten kann es sinnvoll sein, erst zu prüfen, ob eine Ratte aktiv ist. Dafür eignen sich spezielle Monitoring-Köder, die keinen Giftstoff enthalten.

  • Schokoköder – Wird zuverlässig angenagt, wenn eine Ratte aktiv ist.
  • Getreideköder – Ideal für Hausratten, die sich oft von pflanzlichen Nahrungsmitteln ernähren.

 

Unterschiede zwischen Rattenködern und Mäuseködern

Obwohl viele Rattenköder auch bei Mäusen funktionieren, gibt es einige Unterschiede:

  • Größe & Menge: Da Ratten deutlich größer sind als Mäuse, benötigen sie mehr Nahrung, weshalb die Köderstücke größer sein sollten.
  • Misstrauen gegenüber neuen Objekten: Ratten sind skeptischer als Mäuse. Daher kann es sinnvoll sein, den Köder einige Tage unberührt liegen zu lassen, bevor eine Falle aktiviert wird.
  • Unterschiedliche Geschmackspräferenzen: Wanderratten bevorzugen eher fleischhaltige oder fettige Köder, während Hausratten sich stärker an pflanzliche oder süße Lockstoffe orientieren.

 

Rattenköder richtig platzieren

Damit ein Rattenköder funktioniert, muss er gezielt an den richtigen Stellen platziert werden:

  • Für Schlagfallen & Lebendfallen: Direkt auf die Köderfläche oder in eine Köderstation legen.
  • Für Monitoring: In dunklen Ecken oder entlang von Wänden, da Ratten ungern offene Flächen überqueren.
  • Für Wanderratten: Köderstationen sollten bodennah in Kellern, Garagen oder Gärten positioniert werden.
  • Für Hausratten: Köderstationen sollten in höher gelegenen Bereichen wie Dachböden oder Regalen aufgestellt werden.

 


  

Fragen & Antworten

Warum sind Giftköder keine gute Wahl?

Neben der qualvollen Wirkung und der Gefahr für andere Tiere können Ratten Giftköder meiden oder Resistenzen entwickeln, was die Wirksamkeit erheblich reduziert.

Welcher Rattenköder ist am besten?

Unsere Spezialköder sind optimal auf das Fressverhalten von Ratten abgestimmt. Alternativ eignen sich Erdnussbutter, Speck oder Nuss-Nougat-Creme besonders gut.

Wie erkenne ich, ob Ratten aktiv sind?

Mit einem Monitoring-Köder können Sie prüfen, ob eine Ratte vorhanden ist – wenn der Köder angenagt wurde, ist ein Befall wahrscheinlich.

Wo platziere ich den Rattenköder am besten?

Die Platzierung hängt von der Rattenart ab: Wanderratten am Boden, Hausratten in höheren Bereichen wie Dachböden oder Zwischendecken.

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