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Rattenabwehr und Nagerausschluss – Effektive Schutzmaßnahmen

Ratten können Schäden verursachen und gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Ein wirksamer Nagerausschluss ist entscheidend, um Befall vorzubeugen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Maßnahmen zur Rattenabwehr besonders effektiv sind und wie sich Gebäude sicher abdichten lassen.

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Wichtige Maßnahmen zur Rattenabwehr

Um Ratten effektiv fernzuhalten, sind gezielte Maßnahmen erforderlich. Neben baulichen Veränderungen spielen auch präventive Maßnahmen und natürliche Abwehrmethoden eine wichtige Rolle. In den folgenden Abschnitten werden verschiedene Methoden zur Rattenabwehr erläutert, um Ihr Zuhause langfristig zu schützen.

 

1. Nagerausschluss für Ratten durch bauliche Abdichtung

Der wichtigste Schutz gegen Ratten ist das Haus gegen Ratten abdichten. Da Ratten größere Körper haben als Mäuse, benötigen sie größere Öffnungen von ca. 1,5–2 cm zum Eindringen. Dementsprechend sollten die Abdichtungsmaßnahmen besonders widerstandsfähig sein:

  • Türdichtungen & Bürstenleisten: Ähnlich wie bei Mäusen, aber mit noch robusteren Materialien wie verstärkten Metallleisten.
  • Rattensperren für Lüftungsschlitze: Während Mäuse dünne Metallgitter abschrecken, benötigen Ratten Edelstahlgitter mit besonders enger Maschenweite.
  • Dichtmittel für Wandöffnungen: Ratten können weiche Dichtmassen durchbeißen, daher sind härtere Materialien wie Metallgitter mit Mörtel oder Beton besser geeignet.
  • Fenster- und Kellerschachtabdichtungen: Da Ratten sehr gut klettern können, müssen auch höhere Stellen sorgfältig gesichert werden.
  • Gullydeckel sichern: Besonders wichtig, da Ratten oft durch Abwasserleitungen ins Haus gelangen.

 

2. Nahrungsquellen beseitigen

Wie bei Mäusen spielt auch bei Ratten die Nahrungsverfügbarkeit eine zentrale Rolle. Ohne leicht zugängliche Nahrung wird der Lebensraum für sie unattraktiv:

  • Lebensmittel sicher lagern: Ratten sind kräftigere Nager als Mäuse und können Plastikbehälter durchbeißen – deshalb nur Metall- oder Glasbehälter verwenden.
  • Müll sicher entsorgen: Noch wichtiger als bei Mäusen, da Ratten oft in der Nähe von Müllplätzen vorkommen. Gut verschlossene Mülltonnen mit Metallsicherungen sind ideal.
  • Tierfutter sichern: Ebenso relevant wie bei Mäusen – Haustierfutter sollte nicht offen stehen.
  • Komposthaufen absichern: Offene Komposte sind eine besonders große Anziehungskraft für Ratten.

 

3. Umgebung unattraktiv für Ratten gestalten

  • Versteckmöglichkeiten reduzieren: Größere Lagerräume, Holzstapel und ungenutzte Kellerbereiche regelmäßig inspizieren und aufräumen.
  • Gartenpflege: Noch wichtiger als bei Mäusen, da Ratten sich oft in dichten Büschen oder unter Schuppen einnisten.
  • Tierfutter und Obst auf dem Boden vermeiden: Gleiches Prinzip wie bei Mäusen – herumliegende Essensreste locken Ratten besonders an.

 

4. Natürliche Rattenabwehr

Während viele der natürlichen Abwehrmaßnahmen auch gegen Mäuse wirken, gibt es einige Besonderheiten bei Ratten:

  • Starke Gerüche nutzen: Pfefferminzöl, Essig oder Ammoniak können helfen, jedoch sind Ratten oft widerstandsfähiger gegenüber solchen Methoden.
  • Ultraschallgeräte: Sind für Ratten oft weniger wirksam als für Mäuse, da sie sich schneller an Geräusche gewöhnen.
  • Katzen oder Hunde: Besonders große Hunde können Ratten abschrecken, aber eine langfristige Lösung ist das allein nicht.

 

6. Wichtige Erkenntnisse zur Rattenabwehr

Ein langfristiger Nagerausschluss für Ratten erfordert robustere Maßnahmen als bei Mäusen. Ratten sind kräftiger, anpassungsfähiger und können sich durch widerstandsfähigere Materialien nagen. Daher ist es entscheidend, das Haus gegen Ratten abzudichten, Nahrungsquellen zu beseitigen und die Umgebung unattraktiv für sie zu gestalten.

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